Professor Riemann (Abb. 1) feiert dieses Jahr im Juli seinen 80. Geburtstag. In Wiesbaden geboren, studierte er Medizin an der Universität in Tübingen und Innsbruck, promovierte zum Dr. med. 1969, schon damals mit einem gastroenterologischen Thema: „Veränderungen der Kapillarwände in der Rektumschleimhaut bei Patienten mit Diabetes mellitus“, erhielt die Approbation 1970 und konnte anschließend als Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft seine wissenschaftliche Tätigkeit am Department of Pathology, University of Wisconsin, Madison, WI, USA, fortsetzen. Von 1972–1974 leistete er seinen Wehrdienst im Range eines Stabsarztes der Marine am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg ab und ging danach 1974 an die Medizinische Universitätsklinik Erlangen (Direktor: Prof. Dr. med. L. Demling), zuerst als Assistenzarzt, schließlich als Oberarzt. Es folgte die Habilitation mit dem Thema: „Das Laxantiencolon: klinische und morphologische Untersuchungen unter besonderer Berücksichtigung elektronenmikroskopischer Veränderungen des Plexus submucosus bei Abführmittelabusus“ und 1983 die Ernennung zum Professor für Innere Medizin. Von 1985–2008 leitete er als Direktor die Medizinische Klinik C des Klinikums der Stadt Ludwigshafen mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie, gastroenterologische Onkologie, Hepatologie, Infektiologie sowie Diabetologie und entwickelte diese zu einer der renommiertesten gastroenterologischen Kliniken Deutschlands mit internationalem Ruf.
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