Mit zielgerichteten Therapien konnten in den letzten Jahren in der Behandlung der akuten myeloischen Leukämie (AML) erhebliche Fortschritte erreicht werden. Dennoch erleidet weiterhin ein nicht unerheblicher Anteil der Betroffenen ein Rezidiv oder spricht nicht auf die Erstlinientherapie an. Bei fitten, intensiv therapierbaren Erkrankten ist die allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation (alloHSZT) der einzige potenziell kurative Ansatz. Bei Menschen mit rezidivierter oder refraktärer (r/r) FLT3 (Fms-like Tyrosine Kinase 3)-mutierter AML wurde unter einer Gilteritinib-Monotherapie im eine höhere Transplantationsrate erreicht [1]. Zudem scheinen Betroffene von einer Wiederaufnahme der Therapie mit dem FLT3-Inhibitor nach der alloHSZT durch ein längeres Gesamtüberleben zu profitieren [2].
23.04.2024 | Akute myeloische Leukämie | Sonderbericht | Online-Artikel | Mit freundlicher Unterstützung von: Astellas Pharma GmbH
Rezidivierte oder refraktäre akute myeloische Leukämie mit FLT3-Mutation