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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

27. Zytomegalie

verfasst von : Prof. Dr. med. Dr. h.c. Ioannis Mylonas

Erschienen in: Sexuell übertragbare Erkrankungen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Bedeutung der Zytomegalie hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Infektion wird durch das Zytomegalievirus (CMV) aus der Gruppe der Herpesviren verursacht. Während es bei immunkompetenten Personen nur in seltenen Fällen zur CMV-Mononukleose führt, sind v. a. Patienten mit einer erworbenen oder angeborenen Immunschwäche gefährdet (bei Organtransplantation, HIV-Infektion, Tumorerkrankungen u. a.). Während der Schwangerschaft kann eine Infektion zur Virusübertragung auf das ungeborene Kind führen, die in ausgeprägten Erkrankungen mit kindlichen Fehlbildungen bzw. Spätfolgen resultiert. Weltweit sind ca. 0,2–2,3% aller Neugeborenen mit CMV infiziert. CMV ist der häufigste Verursacher kongenitaler Infektionen mit Erkrankung des Kindes bei Geburt sowie kindlichen Spätschäden.
Metadaten
Titel
Zytomegalie
verfasst von
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Ioannis Mylonas
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-37928-4_27

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