21.03.2024 | Zerebrale Mikroangiopathie | Zertifizierte Fortbildung Neurologie
Schädigung der kleinen Hirngefäße
Zerebrale Mikroangiopathien
Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie | Ausgabe 3/2024
zum CME-Kurs Einloggen, um Zugang zu erhaltenAuszug
Zerebrale Mikroangiopathien entstehen durch Schädigung der kleinen Hirngefäße und verursachen ein breites Spektrum unterschiedlicher Erkrankungen und Alterungserscheinungen, die akut, chronisch oder auch klinisch inapparent verlaufen können. Am häufigsten ist die „sporadische“ Mikroangiopathie, die mit höherem Alter und vaskulären Risikofaktoren, insbesondere Bluthochdruck, verbunden ist. Die zerebrale Amyloidangiopathie und die hereditären Mikroangiopathien sind weitere wichtige Formen. In der zerebralen Magnetresonanztomografie zeigen sich typische Veränderungen und langfristig eine Hirnatrophie. Derzeit existiert keine kausale Therapie, ein Schwerpunkt der Behandlung ist die konsequente Einstellung der modifizierbaren Risikofaktoren.×
…