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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

289. Umschriebene Entwicklungsstörungen

verfasst von : Gerd Schulte-Körne

Erschienen in: Pädiatrie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Umschriebene Entwicklungsstörungen (UES) sind durch einen frühen Beginn (meist im Vorschulalter), durch eine spezifische Beeinträchtigung in den Bereichen der motorischen, der sprachlichen und in einzelnen Bereichen der schulischen Fertigkeiten (Lesen, Rechtschreiben, Rechnen) gekennzeichnet. UES beeinflussen nachhaltig die psychosoziale, schulische und berufliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Die Symptomatik unterliegt einem Entwicklungsverlauf, und eine Restsymptomatik bleibt bis ins Erwachsenenalter bestehen. Die UES werden von Entwicklungsverzögerungen abgegrenzt, die vorübergehend auftreten und durch Faktoren der Umwelt (z.  B. fehlende Sprachförderung oder Unterrichtung) erklärt werden können.
Literatur
Zurück zum Zitat Galuschka K, Schulte-Körne G (2016) Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Lese- und/oder Rechtschreibstörung. Dtsch Arztebl Int 113:279–286PubMedPubMedCentral Galuschka K, Schulte-Körne G (2016) Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Lese- und/oder Rechtschreibstörung. Dtsch Arztebl Int 113:279–286PubMedPubMedCentral
Zurück zum Zitat Hasselhorn M, Heinze A, Schneider W, Trautwein U (2013) Diagnostik mathematischer Kompetenzen. Hogrefe, Göttingen Hasselhorn M, Heinze A, Schneider W, Trautwein U (2013) Diagnostik mathematischer Kompetenzen. Hogrefe, Göttingen
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Zurück zum Zitat Landerl K, Kaufmann l (2008) Dyskalkulie: Modelle, Diagnostik, Intervention. UTB, Stuttgart Landerl K, Kaufmann l (2008) Dyskalkulie: Modelle, Diagnostik, Intervention. UTB, Stuttgart
Zurück zum Zitat Remschmidt H, Schmidt MH, Poustka F (Hrsg) (2006) Multiaxiales Klassifikationsschema für psychische Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-10 der WHO, 5. Aufl. Huber, Bern Remschmidt H, Schmidt MH, Poustka F (Hrsg) (2006) Multiaxiales Klassifikationsschema für psychische Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-10 der WHO, 5. Aufl. Huber, Bern
Zurück zum Zitat Schulte-Körne G (2010) Diagnostik und Therapie der Lese-Rechtschreib-Störung. Dtsch Ärztebl 107(41):718–727 Schulte-Körne G (2010) Diagnostik und Therapie der Lese-Rechtschreib-Störung. Dtsch Ärztebl 107(41):718–727
Zurück zum Zitat Schulte-Körne G, Galuschka K (2018) Ratgeber Lese-/Rechtschreibstörung (LRS). Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher. Hogrefe, GöttingenCrossRef Schulte-Körne G, Galuschka K (2018) Ratgeber Lese-/Rechtschreibstörung (LRS). Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher. Hogrefe, GöttingenCrossRef
Zurück zum Zitat Schulte-Körne G, Galuschka K (2019) Lese-/Rechtschreibstörung (LRS) Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie. Hogrefe, GöttingenCrossRef Schulte-Körne G, Galuschka K (2019) Lese-/Rechtschreibstörung (LRS) Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie. Hogrefe, GöttingenCrossRef
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Metadaten
Titel
Umschriebene Entwicklungsstörungen
verfasst von
Gerd Schulte-Körne
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60300-0_283

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