Die europäische Rheuma-Liga EULAR hat ihre Empfehlungen zur Therapie der rheumatoiden Arthritis überarbeitet, wichtige Änderungen betreffen den Einsatz von JAK-Inhibitoren und die Deeskalation von Biologika. Neue Erkenntnisse gab es im letzten Jahr aber auch zum Alt-Standard Methotrexat. Prof. Andrea Rubbert-Roth, Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie, fasste beim Rheuma-Update zusammen, was sich dadurch in der Praxis ändert.
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Hypoparathyreoidismus (HypoPT) wird auch heute noch primär durch eine Standardtherapie aus aktivem Vitamin D und Calcium behandelt. Welche weiteren Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Hormonsubstitution bestehen, wurde auf dem diesjährigen Deutschen Kongress für Endokrinologie diskutiert.
Fehlt Parathormon, dann fehlt ein Dreh- und Angelpunkt im Mineralhaushalt. Konventionelle Therapien stoßen beim Versuch, seine vielen physiologischen Effekte nachzuahmen, an ihre Grenzen. Jetzt bringt das erste Parathormon-Prodrug neue Optionen mit physiologischen Spiegeln über 24 h.
Hypoparathyreoidismus (HypoPT) ist eine seltene endokrine Erkrankung, die durch reduziertes oder fehlendes Parathormon (PTH), einem Hormon aus den Nebenschilddrüsen, gekennzeichnet. Ein zu niedriger PTH-Spiegel kann negative Auswirkungen auf die Organe haben und zahlreiche Symptome hervorrufen
Während sich Nervenzellen des zentralen Nervensystems nach Schädigungen kaum wieder erholen, können sich periphere Nerven nach Verletzungen oder Kompressionen regenerieren. Neurotrope Nährstoffe wie Uridinmonophosphat und B-Vitamine können den Regenerationsprozess geschädigter Nervenfasern unterstützen.