Skip to main content

2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

20. Psychosoziale und juristische Prozessbegleitung in Österreich für Kinder und Jugendliche, die sexuelle Gewalt erlebt haben

verfasst von : Dipl.Psych. Sonja Wohlatz, Sabine Rupp, MSc.

Erschienen in: Forensische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Verlag: Springer Vienna

Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden die Entstehungsgeschichte der psychosozialen und juristischen Prozessbegleitung und deren wichtigste Grundsätze vorgestellt. Dabei werden besonders die psychische Situation von kindlichen OpferzeugInnen und ihr Bezugssystem in Beziehung zu den Aufgaben im Strafverfahren gesetzt. Neben Information, Beratung und Begleitung von Kindern, Jugendlichen und ihren Müttern und Vätern ist Kooperation mit dem professionellen System das wesentliche Handwerkszeug der Prozessbegleitung. Ziel ist es, sekundäre Traumatisierungen so weit wie möglich zu verringern.
Fußnoten
1
Rupp S (2009) Beweggründe von pubertierenden und adoleszenten Jugendlichen erlebte sexuelle Gewalt öffentlichzumachen und die sich daraus ableitenden Herausforderungen für die Prozessbegleitung. Masterthesis, Universität Krems, Wien, S 52
 
2
Haller B (2010) Institut für Konfliktforschung, Begleitforschung für Kinder und Jugendliche 2006–2009. Unveröffentlichtes Manuskript, S 12
 
3
Dannenberg U, Höfer E, Köhnken G, Reutemann M (1997) Unveröffentlichter Abschlußbericht zum Modellbericht Zeugenbegleitprogramm für Kinder. Institut für Psychologie der Christian-Albrechts-Universität-Kiel
 
Literatur
Zurück zum Zitat Busse D, Volbert R (1996) Belastungserleben von Kindern in Strafverfahren. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 45:290–292PubMed Busse D, Volbert R (1996) Belastungserleben von Kindern in Strafverfahren. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 45:290–292PubMed
Zurück zum Zitat Busse D, Volbert R (1997) Zur Situation kindlicher Zeugen vor Gericht. In: Steller M, Volbert R (Hrsg) Psychologie im Strafverfahren: Ein Handbuch. Huber, Bern, S 224–246 Busse D, Volbert R (1997) Zur Situation kindlicher Zeugen vor Gericht. In: Steller M, Volbert R (Hrsg) Psychologie im Strafverfahren: Ein Handbuch. Huber, Bern, S 224–246
Zurück zum Zitat Fegert J (1992) Diagnostik und klinisches Vorgehen bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch bei Mädchen und Jungen. In: Walter J (Hrsg) Sexueller Missbrauch im Kindesalter. HVA/Ed. Schindele, Heidelberg, S 69 Fegert J (1992) Diagnostik und klinisches Vorgehen bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch bei Mädchen und Jungen. In: Walter J (Hrsg) Sexueller Missbrauch im Kindesalter. HVA/Ed. Schindele, Heidelberg, S 69
Zurück zum Zitat Fischer G, Becker-Fischer M, Düchting C (1998) Neue Wege in der Hilfe für Gewaltopfer. Ergebnisse und Verfahrensvorschläge aus dem Kölner Opferhilfe Modell (KOM). Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und Institut für Psychotraumatologie, Köln Fischer G, Becker-Fischer M, Düchting C (1998) Neue Wege in der Hilfe für Gewaltopfer. Ergebnisse und Verfahrensvorschläge aus dem Kölner Opferhilfe Modell (KOM). Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und Institut für Psychotraumatologie, Köln
Zurück zum Zitat Huber M (2009) Trauma und die Folgen. Trauma und Traumabehandlung Teil 1; 4. Aufl. Junfermann, Paderborn, S 22, 38f Huber M (2009) Trauma und die Folgen. Trauma und Traumabehandlung Teil 1; 4. Aufl. Junfermann, Paderborn, S 22, 38f
Zurück zum Zitat Lercher L (2000) Psychologische und juristische Prozessbegleitung bei sexuellem Missbrauch an Mädchen, Buben und Jugendlichen, Abschlussbericht Modellprojekt. Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen, Wien, S 15 Lercher L (2000) Psychologische und juristische Prozessbegleitung bei sexuellem Missbrauch an Mädchen, Buben und Jugendlichen, Abschlussbericht Modellprojekt. Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen, Wien, S 15
Zurück zum Zitat Wohlatz S (1999) Sexuelle Gewalt gegen Unmündige – zur Rolle von Polizei und Strafjustiz. In: Fehervary J, Stangl W (Hrsg) Menschenrecht und Staatsgewalt. Schriftenreihe der Sicherheitsakademie des Bundesministerium für Inneres, Bd. 2. Wiener Universitätsverlag, Wien, S 157–166 Wohlatz S (1999) Sexuelle Gewalt gegen Unmündige – zur Rolle von Polizei und Strafjustiz. In: Fehervary J, Stangl W (Hrsg) Menschenrecht und Staatsgewalt. Schriftenreihe der Sicherheitsakademie des Bundesministerium für Inneres, Bd. 2. Wiener Universitätsverlag, Wien, S 157–166
Metadaten
Titel
Psychosoziale und juristische Prozessbegleitung in Österreich für Kinder und Jugendliche, die sexuelle Gewalt erlebt haben
verfasst von
Dipl.Psych. Sonja Wohlatz
Sabine Rupp, MSc.
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Vienna
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1608-1_20

Hörschwäche erhöht Demenzrisiko unabhängig von Beta-Amyloid

29.05.2024 Hörstörungen Nachrichten

Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.

So wirken verschiedene Alkoholika auf den Blutdruck

23.05.2024 Störungen durch Alkohol Nachrichten

Je mehr Alkohol Menschen pro Woche trinken, desto mehr steigt ihr Blutdruck, legen Daten aus Dänemark nahe. Ob es dabei auch auf die Art des Alkohols ankommt, wurde ebenfalls untersucht.

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.