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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

Peak-Flow-Messung

verfasst von : Dr. Dennis Bösch, Prof. Dr. Carl-Peter Criée

Erschienen in: Lungenfunktionsprüfung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Die Peak-Flow-Messung ist eine einfache Methode, um eine Atemflussbehinderung der vornehmlich großen Atemwege zu untersuchen. Hierbei können die Patienten den Verlauf ihrer obstruktiven Atemwegserkrankung selbstständig kontrollieren. Typischerweise werden die Patienten angeleitet, die Messung 2- bis 3-mal täglich durchzuführen und zu protokollieren. Anhand der Tagesschwankung (PEF-Variabilität) der Werte sowie der sich ergebenden Trends können Rückschlüsse sowohl auf den Schweregrad und den Verlauf der Erkrankung als auch auf das Ansprechen einer Therapie gezogen werden. Manchmal lässt sich auch eine drohende Exazerbation noch vor der klinischen Manifestation an fallenden Werten erkennen. Mittels Ampelschema bzw. zuvor definierten Schwellenwerten können Notfallmedikamenteneinnahmen mit dem Patienten vereinbart werden und die Therapiesteuerung für den Patienten nachvollziehbar dargestellt werden. Es sei jedoch angemerkt, dass die einfache Peak-Flow-Messung nicht die Spirometrie oder andere Lungenfunktionsprüfungen ersetzen kann.

Metadaten
Titel
Peak-Flow-Messung
verfasst von
Dr. Dennis Bösch
Prof. Dr. Carl-Peter Criée
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-55974-1_8

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