Erschienen in:
25.10.2021 | Pathologie | Preisträgerarbeiten
Der IRO-/Shift-Test zur klinischen Diagnostik superiorer Rotatorenmanschettendefekte
Vergleich eines neuen manuellen Untersuchungsverfahren zum etablierten Jobe-Test
verfasst von:
Dr. Georg Fieseler
Erschienen in:
Arthroskopie
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Ausgabe 6/2021
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Auszug
Klinische Untersuchungsverfahren am Schultergelenk sind ein fester Bestandteil zur Beurteilung von Pathologien. Dabei wird im Wesentlichen zwischen funktionellen und isometrischen Muskeltests zur Erkennung von Stabilität, Bewegung, Kraft und Kraftübertragung am Schultergelenk unterschieden [
1]. Empfohlene Aufzählungen etablierter klinischer Untersuchungen sind als Leitlinie der Fachgesellschaften und/oder in der Literatur zu finden [
1‐
3,
5‐
7,
9‐
11,
13‐
15]. Alle Untersuchungsverfahren bieten zunächst eine einfache und sichere Möglichkeit, eine Pathologie am Schultergelenk zu detektieren. Alle Tests zeigen in der korrekten Ausführung eine mehr oder minder hohe Sensitivität, aber eine nur geringe bis zufriedenstellende Spezifität. Aus diesem Grund wird bei der klinischen Untersuchung die Diagnose aus der Summe und nicht anhand eines einzelnen pathologischen Tests gestellt [
15]. …