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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Ovarielle Stimulation und Gewinnung der Eizellen

verfasst von : Prof. Dr. med. Frank Nawroth

Erschienen in: Social Freezing

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Zusammenfassung

Für die ovarielle Stimulation existieren unterschiedliche Stimulationsprotokolle. Wir präferieren das in Abb. 4.1 dargestellte sogenannte Antagonisten-Protokoll. Die Patientin injiziert sich dabei ab dem 2. oder 3. Zyklustag über durchschnittlich etwa 10 Tage selber subkutan Gonadotropine (z. B. Follikel-stimulierendes Hormon, FSH). Um einen endogenen LH-Anstieg zu verhindern, der die vorzeitige Ovulation der Follikel bewirken würde, spritzt die Patientin ab einer Leitfollikelgröße von ca. 13–15 mm zusätzlich täglich subkutan einen GnRH-Antagonisten, der die hypophysäre Gonadotropinsekretion innerhalb weniger Stunden reversibel blockiert. In der Zeit der Stimulation sind durchschnittlich 2 Ultraschalluntersuchungen erforderlich.
Metadaten
Titel
Ovarielle Stimulation und Gewinnung der Eizellen
verfasst von
Prof. Dr. med. Frank Nawroth
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-09892-6_4

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