Mit der Kombination aus Durvalumab und Tremelimumab zusätzlich zur platinbasierten Chemotherapie ist seit April 2023 eine neue Option für therapienaive Patientinnen und Patienten mit metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (mNSCLC) ohne sensibilisierende Mutationen des EGFR (epidermal growth factor receptor) oder ALK- (Anaplastische Lymphomkinase) Translokationen verfügbar [1, 2]. Das Kombinationsregime reduzierte nach vier Jahren das Mortalitätsrisiko in der Phase-3-Studie POSEIDON im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie um ein Viertel. Vom POSEIDON-Regime profitierten auch die prognostisch ungünstigen Risikogruppen mit KRAS- und STK11-Mutationen [3, 4].
21.09.2023 | NSCLC | Sonderbericht | Online-Artikel | Mit freundlicher Unterstützung von: AstraZeneca GmbH
Deutliche Verlängerung des Gesamtüberleben gegenüber Chemotherapie beim mNSCLC