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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

274. Nichtepileptische Anfälle und paroxysmale Phänomene

verfasst von : Bernd A. Neubauer

Erschienen in: Pädiatrie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Viele paroxysmal auftretende Phänomene bzw. Krankheiten können epileptischen Anfällen mehr oder minder ähneln und stellen somit relevante Differenzialdiagnosen dar, die dem Pädiater bekannt sein sollten. Die Qualität der Anamnese ist der entscheidende Faktor in der Diagnostik. Es konnte gezeigt werden, dass 10–20 % aller Patienten, die wegen einer therapierefraktären Epilepsie in einem spezialisierten Zentrum vorgestellt werden und bereits mehrere Antiepileptika erhielten, an nichtepileptischen Anfällen leiden. Diese Patienten litten meist an Synkopen, psychogenen Störungen, Affektkrämpfen oder Parasomnien. Die übergeordnete Zuordnung einzelner Krankheiten kann unterschiedlich getroffen werden.
Literatur
Zurück zum Zitat Neubauer BA, Hahn A (2014) Dooses Epilepsien im Kindes- und Jugendalter. Springer, HeidelbergCrossRef Neubauer BA, Hahn A (2014) Dooses Epilepsien im Kindes- und Jugendalter. Springer, HeidelbergCrossRef
Zurück zum Zitat Schneider SA, Paisan-Ruiz C, Garcia-Gorostiaga I et al (2009) GLUT1 gene mutations cause sporadic paroxysmal exercise-induced dyskinesias. Mov Disord 24:1684–1688CrossRef Schneider SA, Paisan-Ruiz C, Garcia-Gorostiaga I et al (2009) GLUT1 gene mutations cause sporadic paroxysmal exercise-induced dyskinesias. Mov Disord 24:1684–1688CrossRef
Zurück zum Zitat Singer HS (2016) Movement disorders in childhood, 2. Aufl. Academic, Amsterdam. ISBN-13:978-0124115736 Singer HS (2016) Movement disorders in childhood, 2. Aufl. Academic, Amsterdam. ISBN-13:978-0124115736
Metadaten
Titel
Nichtepileptische Anfälle und paroxysmale Phänomene
verfasst von
Bernd A. Neubauer
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60300-0_267

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