Frauen nehmen die Krebsvorsorge ernster als Männer. Sie sind auch besser informiert, welche Präventionsmaßnahmen wichtig sind - und sind auch deutlich engagierter, was deren Umsetzung betrifft. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Bevölkerungsumfrage zur Krebsprävention im Auftrag von Amgen. Demnach schätzen Frauen zum Beispiel gesunde Ernährung und regelmäßigen Sport als deutlich wichtiger ein als Männer. Zudem sind Frauen bei der Umsetzung einer gesunden Lebensweise im Alltag konsequenter als Männer. Das betrifft vor allem die Aspekte Körpergewicht, gesunde Ernährung und Alkoholverzicht. In Sachen ärztlicher Vorsorgeuntersuchungen erweist sich jedoch nur rund die Hälfte der Befragten als informiert. Als zur Früherkennung geeignet werden die gynäkologische Krebsvorsorge (55 %), das Hautkrebs-Screening (53 %) sowie die Vorsorgeuntersuchungen der Prostata (52 %) genannt. Auch in diesem Punkt sind Frauen besser informiert. Selbst die für Männer relevante Vorsorgeuntersuchung der Prostata empfinden Frauen wichtiger als Männer. Frauen erkennen aber nicht nur die Notwendigkeit von Untersuchungen deutlich häufiger, sie nehmen Vorsorgeuntersuchungen auch öfter wahr als Männer: Jede Zweite (50 %) geht regelmäßig zur gynäkologischen Krebsvorsorge und 40 % tasten ihre Brust selbst ab. Dagegen gehen nur 25 % der Männer zur Prostatakarzinomvorsorge. Und auch nur jeder fünfte Mann (20 %) untersucht seine Hoden regelmäßig selbst, obwohl dies ein wichtiger Schritt ist, um Hodenkrebs frühzeitig zu entdecken.
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