Zusammenfassung
Die Homotoxikologie versteht Krankheiten und deren Symptome als Versuch des Organismus, sich von chronischen oder akuten Giftbelastungen (interne Stoffwechselprodukte oder externe Toxine) zu befreien. Die verschiedenen Ausprägungen werden in 6 Phasen eingeteilt, wobei der sog. biologische Schnitt zwischen der 3. und 4. Phase die Grenze zwischen noch bestehender Regulationsfähigkeit und Notwendigkeit der therapeutischen Hilfe kennzeichnet (Phasen 4–6). Ziel der Behandlungen ist es, durch Entgiftungsförderung und Organunterstützung eine möglichst komplette Restitution der Selbstregulationsfähigkeit des Organismus zu erreichen bzw. zumindest eine möglichst umfangreiche Reduktion der Symptomatik für eine verbesserte Lebensqualität zu erzielen. Die Homotoxikologie fungiert auch als Bindeglied zwischen traditionellen Naturheilmethoden und moderner Wissenschaft.