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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

16. Epilepsien bei Jugendlichen

verfasst von : Andreas Hahn, Cornelia Langner

Erschienen in: Jugendmedizin

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Ursachen von Epilepsien mit Beginn im zweiten Lebensjahrzehnt sind vielfältig. Von besonderer Bedeutung sind sog. „idiopathische“ Epilepsien des Jugendalters. Hierzu gehören die Juvenile Myoklonische Epilepsie, die Juvenile Absence-Epilepsie und die Juvenile Epilepsie mit generalisierten tonisch-klonischen Anfällen (Aufwach-Grand-mal). Notwendigkeit, Art und Dauer einer antikonvulsiven Therapie sind abhängig vom vorliegenden Epilepsiesyndrom und den Lebensumständen des Jugendlichen. Vor Beginn einer antikonvulsiven Dauertherapie müssen erhobene Befunde, Art der Epilepsie und ihre Prognose mit dem Jugendlichen und den Eltern ggf. mehrfach besprochen werden. Insbesondere bei Jugendlichen ist die Sicherstellung einer möglichst hohen Compliance von großer Bedeutung, da gerade die häufigen Epilepsiesyndrome durch geregelte Lebensführung mit Vermeidung von Schlafentzug oder Alkoholkonsum positiv beeinflusst werden können.
Fußnoten
1
Entnommen: Langner und Müller (2006).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Epilepsien bei Jugendlichen
verfasst von
Andreas Hahn
Cornelia Langner
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-52783-2_16

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