Erschienen in:
14.07.2022 | Echokardiografie | CME
Hämodynamisches Monitoring nach herzchirurgischem Eingriff
verfasst von:
Dr. Kevin Pilarczyk, Assad Haneya, Bernd Panholzer
Erschienen in:
Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie
|
Ausgabe 4/2022
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Perioperative Kreislaufdysfunktionen sind in der Kardiochirurgie häufig, komplex und multifaktoriell. Das hämodynamische Monitoring soll Kreislaufkomplikationen früh erkennen sowie Entscheidungen zur Steuerung des Volumenstatus und der Gabe von positiv-inotropen/vasopressorischen oder vasodilatatorischen Substanzen unterstützten. Ziele sind die Optimierung der Gewebe- und Organperfusion und die Prävention des Multiorganversagens als Folge eines protrahierten Schockgeschehens. Der Beitrag soll eine Hilfestellung für den klinischen Alltag liefern und beschreiben, welches Basis-Monitoring notwendig erscheint, und welche erweiterten hämodynamischen Messmethoden bei welchen Patientengruppen indiziert sind. Er orientiert sich eng an der „S3-Leitlinie zur intensivmedizinischen Versorgung herzchirurgischer Patienten – Hämodynamisches Monitoring und Herz-Kreislauf“ der Deutschen Gesellschaft für Thorax‑, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) aus dem Jahr 2018.