02.05.2024 | Benigne Prostatahyperplasie | FB_Schwerpunkt-Übersicht
Medikamentöse Optionen beim benignen Prostatasyndrom
Sie betreuen einen sportlich aktiven, 56-jährigen Patienten ohne relevante Vorerkrankungen. Seit etwa zwei Jahren berichtet er über einen abgeschwächten Harnstrahl beim Wasserlassen. Bisher habe er ein pflanzliches Präparat eingenommen, da er Nebenwirkungen vermeiden wollte. Welche medikamentösen Maßnahmen können Sie empfehlen?
- verfasst von:
- PD Dr. med. Alexander Tamalunas, Dr. med. Patrick Keller, Dr. med. Melanie Götz, Dr. med. Michael Atzler, Dr. med. Marc Kidess, Leo Stadelmeier, Dr. med. Benedikt Ebner, Prof. Dr. rer. nat. Martin Hennenberg, Prof. Dr. med. Christian G. Stief, PD Dr. med. Philipp Weinhold
18.04.2024 | Benigne Prostatahyperplasie | Leitthema
Harnverhalt und postrenales Nierenversagen
Bei Männern im Alter von 40 bis 83 Jahren liegt die Inzidenz des Harnverhaltes bei 4,5–6,8 Fällen pro 1000 Männer pro Jahr. Die Inzidenz steigt mit dem Alter deutlich an, sodass ein Mann in seinen 70ern eine 10 % und ein Mann in seinen 80ern eine …
- verfasst von:
- Radu Alexa, Jennifer Kranz, Matthias Saar, Georgios Gakis
10.04.2024 | Belastungsinkontinenz | Fortbildung
Belastungsinkontinenz: Bulking Agents in Zeiten des Mesh-Bans
Ist der Hype erzwungen oder berechtigt?
Artifizielles Netzmaterial, das bei Inkontinenz-Operationen zum Einsatz kommt, ist mittlerweile stark umstritten. Bieten Bulking Agents eine echte Alternative zur bislang gängigen suburethralen Schlinge?
- verfasst von:
- Dr. med. Sebastian Grundl, Prof. Dr. med. Matthias Saar, PD Dr. med. habil. Jennifer Kranz
10.04.2024 | Östrogene | Arzneimitteltherapie
Endokrine Therapie der vulvovaginalen Atrophie
Die vulvovaginale Atrophie (VVA) ist ein im klinischen Alltag häufig unterschätzter Aspekt der weiblichen Gesundheit. Zahlreiche Arbeiten haben sich in den letzten Jahren mit der Pathophysiologie der symptomatischen VAA bei peri- und …
- verfasst von:
- Lucia Bausewein, Prof. Dr. Susanne Schüler-Toprak, Prof. Dr. Olaf Ortmann
09.04.2024 | Belastungsinkontinenz | Fortbildung
Vaginale Lasertherapie bei weiblicher Belastungsinkontinenz
Wer sollte sie anbieten und für wen eignet sie sich?
In der Leitlinie "Harninkontinenz der Frau" gibt es eine Kann-Empfehlung zur vaginalen Lasertherapie. Im Beitrag wird ein Blick auf die Evidenzlage zu dieser umstrittenen Methode zur Behandlung der weiblichen Belastungsinkontinenz gegeben. Solange die Studienlage so dünn ist, gilt es, genau abzuwägen, welche Patientinnen wirklich profitieren.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Christian Hampel
09.04.2024 | Urologische Chirurgie | Zertifizierte Fortbildung
CME: Die aktuelle Evidenz zur Prolaps-Chirurgie
POP-Q oder Symptomatik - was beeinflusst die OP-Indikation mehr?
In den Leitlinien zur Prolapschirurgie steht wenig zu Symptomen, wie Schmerzen oder über- bzw. unteraktiver Blase, obwohl die Ätiologie und Pathophysiologie hierfür mittlerweile erarbeitet wurden. Und neuere Studien zeigen, dass eine ligamentäre Prolapskorrektur Prolaps-bedingte Dysfunktionen in hohen Prozentsätzen langfristig heilen kann.
- verfasst von:
- Dr. med. Bernhard Liedl, Dr. med. Maren Wenk
Neurogene Blase
07.03.2024 | Multiple Sklerose | Zertifizierte Fortbildung
Neurogene Störungen des unteren Harntrakts bei Multipler Sklerose
Neurogene Störungen der Blasenfunktion sind bei Multipler Sklerose sehr häufig. Ihre Symptome können zu ausgeprägten Beeinträchtigungen sowie zu ernsten Komplikationen führen. In diesem CME-Kurs werden die notwendige Diagnostik und die therapeutischen Möglichkeiten besprochen.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Thomas Henze, Dr. med. Burkhard Domurath
Pflanzliches Arzneimittel
05.03.2024 | Naturheilverfahren und Alternativmedizin | Zertifizierte Fortbildung
CME: Evidenzbasierte Komplementärmedizin in der Urologie
Ergänzungen zu konventionellen Behandlungen in der Urologie
Ein positiver Nebeneffekt der Komplementärmedizin ist das partizipative Element, das Patienten ermöglicht, ihren Krankheitsverlauf aktiv mitzugestalten und Selbstwirksamkeit zu erfahren. Herausfordernd ist jedoch, das oft geringe Evidenzlevel für viele komplementärmedizinische Methoden. Auch Wechselwirkungen mit konventionellen Arzneimitteln und Therapien sind zu beachten – eine seriöse Beratung ist darum umso wichtiger.
- verfasst von:
- Fabian Falkenbach, Dr. med. Imke Thederan
Globuli Akupunkturnadeln Tabletten
05.03.2024 | Harninkontinenz | Fortbildung
Komplementärmedizin bei weiblicher Harninkontinenz
Wie ist die aktuelle Evidenzlage?
Die Nachfrage nach komplementärmedizinischen Heilmethoden und pflanzlichen Wirkstoffen ist bei Betroffenen einer Blasenschwäche hoch. In der S2k-Leitlinie „Harninkontinenz der Frau“ wurden erstmals Studien zu Phytotherapeutika, Akupunktur & Co. zusammengefasst. Die Wirksamkeit ist jedoch oft noch nicht ausreichend untersucht.
- verfasst von:
- Priv.-Doz. Dr. med. Miriam Deniz
05.03.2024 | Benigne Prostatahyperplasie | Fortbildung
Phytotherapie der benignen Prostatahyperplasie
Gibt es dafür eine Rationale?
Unter den medikamentösen Behandlungsmethoden bei benigner Prostatahyperplasie erfreuen sich phytotherapeutische Ansätze bei Patienten großer Beliebtheit. Einer guten wissenschaftlichen Datenlage zu den phytopharmakologischen Wirkmechanismen steht jedoch nur eine begrenzte Evidenz für die klinische Anwendung gegenüber.
23.02.2024 | Geriatrie in der Hausarztpraxis | FB_Schwerpunkt-Übersicht
Wie Inkontinenz und Stürze die Pflege zu Hause erschweren
Die geriatrischen Syndrome Inkontinenz und Sturz treten nicht nur im Pflegeheim, sondern zunehmend auch im häuslichen Umfeld auf. Sie können den Verlauf der Pflegebedürftigkeit negativ beeinflussen und zu einer Krankenhaus- oder Heimeinweisung führen. Um dies zu vermeiden, gilt es, die Risikofaktoren für deren Progredienz zu minimieren.
Alter Mann im Krankenhausbett wird betreut
07.02.2024 | Benigne Prostatahyperplasie | Fortbildung
BPH-Chirurgie bei Hochbetagten – eine Gratwanderung
Gratwanderung zwischen Komplikationsminderung und funktionellem Ergebnis
Durch die Alterung unserer Bevölkerung wird die Anzahl chirurgischer Eingriffe aufgrund von Beschwerden des unteren Harntrakts stark zunehmen. Einheitliche Behandlungsempfehlungen für Patienten, die über 80 Jahre alt sind, fehlen allerdings bislang. Darum müssen bei dieser Patientenkohorte die Lebenserwartung, die Risiken und das mögliche funktionelle Ergebnis gegeneinander abgewogen werden.
- verfasst von:
- Dr. Christian Ramesmayer
10.01.2024 | Überaktive Blase | Fortbildung
Idiopathische überaktive Blase
Leitlinienbasierte, multimodale Therapie mit realistischen Zielen und individuellem Behandlungsplan
Eine steigende Alterserwartung, die demografische Entwicklung in Deutschland und die Enttabuisierung der Inkontinenzproblematik sind Gründe, weshalb der idiopathischen überaktiven Blase ein besonderes Augenmerk beigemessen werden muss. Denn die …
09.01.2024 | Harninkontinenz | Fortbildung
Rezidiv-Mischharninkontinenz der Frau
Diagnostik, Behandlung und Fallbeispiele
Die Diagnose der Rezidiv-Mischharninkontinenz erfordert oft eine umfassende Beurteilung, da verschiedene Faktoren zum Rezidiv beitragen und sich diese unterscheiden können von der Primärsituation. In diesem Beitrag werden Sie strukturiert und mit Fallbeispielen untermauert durch Diagnostik bis hin zur Therapie geführt.
Bulbäre Harnröhrenstriktur
09.01.2024 | Harnröhrenstrikturen | Zertifizierte Fortbildung
CME: Harnröhrenstriktur – etablierte und neue Behandlungsmethoden im Vergleich
Etablierte und neue Behandlungsmethoden im Vergleich
Verengungen der Harnröhre können bei Patientinnen und Patienten jeden Alters auftreten und haben große Auswirkungen auf die Lebensqualität. Insbesondere im Fall eines Rezidivs ist es wichtig, die weitere Behandlung umsichtig zu wählen, da viele Therapien hier kaum langfristigen Nutzen bringen. Neben den etablierten Methoden gibt es auch neue Ansätze – zum Teil mit vielversprechenden Studienergebnissen.
- verfasst von:
- Dr. med. Christiane Kitze
Frau öffnet Einlage
23.11.2023 | Harninkontinenz | CME
CME: Therapie der Harninkontinenz
Für die Behandlung der Harninkontinenz ist die Anamnese wegweisend, um entsprechende Therapien abzuleiten. Dabei sollten die konservativen Therapieoptionen ausgeschöpft werden, bevor operativ gehandelt wird. Dieser Kurs fasst die wichtigsten Therapiebausteine bei Harninkontinenz zusammen.
- verfasst von:
- Laura Wieddekind, Prof. Dr. med. Thomas Dimpfl
03.11.2023 | Adipositas | Kritisch gelesen
Fast alle adipösen Menschen haben weitere Erkrankungen
Eine simple Erhebung verschafft einen aktuellen Überblick über die Häufigkeit von Folgeerkrankungen der Adipositas. Es zeigt sich, dass 75% der Betroffenen unter mindestens einer von 15 Krankheiten leiden. Bluthochdruck ist die häufigste …
Perineale Sonographie
04.10.2023 | Harninkontinenz | Leitthema
Bildgebung des Beckenbodens aus Sicht der Urologie
Die Sicht der Urologie
Störungen der Beckenbodenfunktion können in Drangsymptomatik, Harninkontinenz, Störungen des Miktionsablaufs, Harnretention und chronischen Beckenbodenschmerz resultieren, den oberen Harntrakt gefährden und somit in ihrer Ursache und Auswirkung komplex sein. Im Beitrag wird auf die bildgebende Diagnostik aus Sicht der funktionellen Urologie und der Neuro-Urologie eingegangen.
08.09.2023 | Harninkontinenz | Fortbildung
Operative Therapie der Harninkontinenz
Leitliniengerechte Auswahl der passenden Methode
Wenn konservative Behandlungsmethoden der Harninkontinenz ausgeschöpft sind, können chirurgische Verfahren die Lebensqualität der Betroffenen oft erheblich verbessern. Doch die Entscheidung dazu sollte sorgfältig abgewogen werden, denn jeder …
Nierensonografie
11.07.2023 | Ultraschall | Fortbildung
Der Stellenwert der Sonografie in der urogynäkologischen Diagnostik
Die passende Technik für jede Indikation
Der Ultraschall hat sich durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten fest in der Urogynäkologie etabliert. Ob in der Abklärung urogynäkologischer Erkrankungen oder im Rahmen der postoperativen Beurteilung – wer das für den jeweiligen Zweck geeignete Vorgehen wählen will, sollte über die verschiedenen Zugangswege und Formen der Sonografie Bescheid wissen.
Frau öffnet Einlage
07.07.2023 | Überaktive Blase | Fortbildung
Was tun bei idiopathischer überaktiver Blase der Frau?
Leitlinienbasierte, multimodale Therapie mit realistischen Zielen und individuellem Behandlungsplan
Eine steigende Alterserwartung, die demografische Entwicklung in Deutschland und die Enttabuisierung der Inkontinenzproblematik: die idiopathische überaktive Blase nimmt immer weiter an Bedeutung zu. Die Behandlung kann im klinischen Alltag durchaus herausfordernd sein.
Mädchen hält sich die Hände vor die Scham
20.06.2023 | Harninkontinenz | Zertifizierte Fortbildung
CME: Harninkontinenz und Enuresis
Den meisten Fällen liegt eine funktionelle Störung zugrunde
Eine Harninkontinenz im Kindesalter ist selten organischen Ursprungs und lässt sich meist mit Urotherapie, also mittels Aufklärung, Miktionstraining und motivierender Unterstützung erfolgreich behandeln. Reicht das nicht, stehen Verfahren wie Weckapparattherapie bei Enuresis oder medikamentöse Behandlungen zur Verfügung.
Kind sitzt auf WC
20.06.2023 | Stuhlinkontinenz | Fortbildung
Stuhlinkontinenz bei Kindern in der Praxis erkennen und behandeln
Empathisches Management einer besonders belastenden Störung
Bei Kindern liegt der Stuhlinkontinenz in den meisten Fällen eine Obstipation zugrunde. Sowohl die Diagnostik als auch die Therapie einer Stuhlinkontinenz lassen sich mit den Mitteln einer Kinderarztpraxis gut bewältigen. Eine zugewandte Betreuung und Begleitung durch den Pädiater oder die Pädiaterin ist dabei essenziell.
Mädchen auf Töpfchen
20.06.2023 | Pädiatrische Urologie | Fortbildung
Psychische und psychiatrische Aspekte der Inkontinenz bei Kindern
Ausscheidungsstörungen sind mehr als nur ein organisches Problem
Eine Inkontinenz belastet die betroffenen Kinder nicht nur emotional, sie ist auch mit einem erhöhten Risiko für komorbide psychische Störungen verbunden. Auch diese müssen unbedingt erkannt und behandelt werden. Nicht zuletzt führt die Therapie der psychischen Störung oft auch zu besseren Ergebnissen der Inkontinenzbehandlung.
Einem Mann wird Blut abgenommen
06.06.2023 | Andrologie | Zertifizierte Fortbildung
Testosteronmangel – vielfältige Anzeichen und Ursachen
Eine Betrachtung über den "urologischen Tellerrand" hinaus
Nicht nur erektile Dysfunktion und Libidoverlust können auf einen Testosteronmangel hinweisen. Auch weniger "klassische" Symptome sollten aufhorchen lassen. Wie sollten Sie bei Verdacht auf einen Testosteronmange weiter diagnostisch und therapeutisch vorgehen? Und welche Parameter sind während der Therapie zu prüfen?
Sonographie in der abdominal Region
07.05.2023 | Überaktive Blase | Fortbildung
"Male LUTS" sind nicht gleich BPS
Was tun bei überaktiver Blase und Dranginkontinenz?
Bei Männern mit Symptomen des unteren Harntraktes (LUTS) müssen Blasenspeichersymptome bei benignem Prostatasyndrom (BPS) von einer überaktiven Blase diagnostisch differenziert werden. Therapeutisch stehen diverse Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die sich nach der Kausalität, den Komorbiditäten und auch nach dem Therapiewunsch des Patienten richten.
07.05.2023 | Benigne Prostatahyperplasie | Fortbildung
Therapieversagen nach BPS-Behandlung abschätzen
Wie lässt sich vermeiden, dass aus Drang eine Dranginkontinenz wird?
Die Erfolgsquote einer TUR-P in der Behandlung des benignen Prostatasyndroms ist bei unselektierten Patienten nur bei rund 72% erfolgreich. Diverse prädiktive Faktoren sollten daher bereits vor der OP identifiziert werden, um zu entscheiden, ob eine konservative oder eine operative Therapie vielversprechender ist.
Ärztin schallt Mädchen
05.04.2023 | Harnwegsinfektionen | FB_10-Minuten Sprechstunde
Harnwegsinfektion im Kindesalter
Harnwegsinfektionen gehören zu den häufigsten bakteriellen Infektionen im Säuglings- und Kindesalter. Welche Formen man unterscheidet, welche Informationen zur Diagnostik initial wichtig sind und welche Therapie abhängig von Alter und Befund eingeleitet werden muss, lesen Sie in dieser kurzen Übersicht.
23.01.2023 | Überaktive Blase | Leitthema
Stellenwert der Neuromodulation bei der Frau
Basierend auf PubMed und Embase wurde eine Literaturrecherche zur Tibialisnervstimulation, sakralen und pudendalen Neuromodulation bei Patienten mit OAB durchgeführt. Die Berücksichtigung von Studien für diesen Übersichtsartikel wurde nach den …
09.01.2023 | Harninkontinenz | Leitthema
Vaginale Lasertherapie – Mythen und Fakten
Es gibt aktuell noch keinen Leitlinienkonsens zur vaginalen Lasertherapie bei Patientinnen mit leichter und mittelschwerer Belastungsinkontinenz. Im Beitrag wird die aktuelle Studienlage gesichtet, bewertet und erste Schlüsse für den praktischen Einsatz werden gezogen, zum Beispiel zur Selektion der idealen Laserkandidatin.
05.01.2023 | Belastungsinkontinenz | Leitthema
Schlingen im Zeichen des „mesh ban“: was nun?
Seit der FDA-Warnung zur Verwendung alloplastischer Materialien ist es zu einem deutlichen Rückgang auch des Einsatzes der suburethralen Schlingen als Goldstandard der Inkontinenzchirurgie gekommen. Ist dieser Rückgang gerechtfertigt? Priv.-Doz. Dr. med. Gert Naumann geht dieser Frage nach und analysiert Fachliteratur, mediale Berichterstattung und den juristischen Montgomery-Fall in England.
25.10.2022 | Prostatakarzinom | Uroonkologie
Häufige Schädigungen des Urogenitaltrakts nach Strahlentherapie
Bei Bestrahlung von Tumoren im Becken kommt es häufig zur Schädigung des Urogenitaltraktes
Die Strahlentherapie von Tumoren – vor allem im Bereich des Beckens – hat oft Schäden im Urogenitaltrakt zur Folge. In diesem Beitrag werden die häufigsten Strahlenschäden von Harnblase, Ureter und Urethra mit entsprechenden Therapiemöglichkeiten dargestellt.
09.09.2022 | Harninkontinenz | Fortbildung
75-Jährige mit unwillkürlichem Urinverlust
Die Patientin hat Adipositas ersten Grades, mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 31 kg/m 2 . Zusätzlich liegen bei ihr ein Diabetes mellitus Typ 2 und eine arterielle Hypertonie vor. Die Sozialanamnese ergibt, dass die 75-jährige Rentnerin …
05.09.2022 | Hormonsubstitution | Gynäkologie aktuell
Vaginale Laserbehandlung als Alternative bei postmenopausalen Beschwerden
Durch den demographischen Wandel gibt es eine immer größer werdende Nachfrage nach guten Behandlungsoptionen des "genitourinary syndrome of the menopause“ (GSM). Vor allem für Patientinnen, für die eine hormonelle Therapie aus medizinischen oder persönlichen Gründen nicht infrage kommt, wäre eine vaginale Kohlendioxid-Lasertherapie eine mögliche Alternative. Was sagen aktuelle Studien zu dieser Behandlungsoption?
Nierensteine
25.08.2022 | Urolithiasis | Leitthema
Urolithiasis – maßgeschneiderte Therapie- und Metaphylaxestrategien
Die Prävalenz der Urolithiasis nimmt weltweit bei beiden Geschlechtern stetig zu. Im Beitrag erhalten Sie einen aktuellen Überblick zur Therapie und Rezidivprävention. Dabei lohnt sich ein geschlechtsspezifischer Blick: Frauen haben z.B. ein höheres Risiko für die Entwicklung einer Sepsis als Männer. Und auch die Steinarten variieren zwischen den Geschlechtern.
Operation
06.06.2022 | Benigne Prostatahyperplasie | Zertifizierte Fortbildung
CME: Blasenhalsenge und Anastomosenstenose nach Op.
Blasenhalsengen nach operativer Therapie der benignen Prostatahyperplasie und Anastomosenstenosen nach radikaler Prostatektomie beim Prostatakarzinom treten regelmäßig auf. Beide Entitäten werden in der Literatur oftmals gemeinsam betrachtet, sollten jedoch voneinander abgegrenzt werden. Denn Pathogenese, Risikofaktoren und therapeutische Erfolgsraten sind klar verschieden.
Frau hält sich die Leistengegend
19.04.2022 | Harninkontinenz | Arzneimitteltherapie
Vaginale Östrogentherapie - Wann und für wen geeignet?
Beschwerden im Bereich des Urogenitaltrakts stellen häufige Konsultationsgründe peri- und postmenopausaler Frauen dar. Eine vaginale Östrogentherapie kann nicht nur eine atrophische Kolpitis bessern, sondern auch eine Harninkontinenz günstig beeinflussen. Dieser Beitrag fasst die Indikationen entsprechend der aktuellen S3-Leitlinie „Peri- und Postmenopause: Diagnostik und Interventionen“ zusammen.
25.02.2022 | Akupunktur | Schwerpunkt
Männliche Harninkontinenz
Unabhängig von der Art der Harninkontinenz umfasst die diagnostische Basisabklärung stets eine exakte Anamnese, bei der neben Grunderkrankungen und Medikamenteneinnahme nach zeitlichem Verlauf der Inkontinenz, Häufigkeit der Miktion tags und …
Frau mit Blasenschwäche
26.10.2021 | Harninkontinenz | Fortbildung
Mit Laser gegen Harninkontinenz
Unfreiwilliger Urinabgang kann bei Frauen in jedem Lebensalter auftreten und belastet in erheblichem Maße die Lebensqualität. Die vaginale Lasertherapie ist eine minimalinvasive, sichere und ambulant durchführbare Therapiemethode, die mit einer hohen Rate der Patientinnenzufriedenheit und geringen Nebenwirkungen einhergeht.