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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 1/2019

05.12.2018 | Apoplex | Neurologie

Schlaganfall – was ist möglich?

Kasuistischer Beitrag zum Management eines akuten ischämischen Schlaganfalls

verfasst von: Dr. Cornelia Brunner

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 1/2019

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Zusammenfassung

Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache einer bleibenden Behinderung im Alter. Die mechanische Thrombektomie stellt nach derzeitiger Datenlage die Standardtherapie eines akuten proximalen Gefäßverschlusses der gehirnversorgenden Gefäße dar, auch bei antikoagulierten Patienten, bei denen eine Kontraindikation für eine systemische Thrombolyse besteht. Bei unklarem Symptombeginn kann nach Ausschluss einer Demarkierung in der FLAIR(Fluid Attenuated Inversion Recovery)-Sequenz im MRT (Magnetresonanztomographie) eine systemische Thrombolysetherapie durchgeführt werden. Ebenso kann bei Schlaganfall Patienten mit einer DOAK(direkte orale Antikoagulantien)-Therapie mit Dabigatran innerhalb des 4,5-h-Zeitfensters nach Antagonisierung der Dabigatran-Wirkung mit Idarucizumab eine systemische Lysetherapie mit rt-PA (recombinant tissue-type plasminogen activator) erfolgen. Anhand von 2 repräsentativen Fällen aus dem klinischen Alltag werden die relevantesten Algorithmen und die Implementierung der rezenten Datenlage beim Management eines akuten ischämischen Schlaganfalls dargestellt.
Literatur
Metadaten
Titel
Schlaganfall – was ist möglich?
Kasuistischer Beitrag zum Management eines akuten ischämischen Schlaganfalls
verfasst von
Dr. Cornelia Brunner
Publikationsdatum
05.12.2018
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 1/2019
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-018-0537-4

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