Skip to main content

28.07.2023 | Allgemeine Diagnostik | Nachrichten

Daten von mehr als 20 Millionen Erkrankten

Hohe Raten schwerer Folgeschäden nach Fehldiagnosen

verfasst von: Joana Wachter

Etwa 800.000 Menschen jährlich sterben oder tragen dauerhafte Behinderungen davon, weil ihre Erkrankung falsch diagnostiziert wurde, ergaben Schätzungen aus den USA. Europäische Raten könnten ähnlich aussehen.

Literatur

Newman-Toker DE et al. Burden of serious harms from diagnostic error in the USA. BMJ Qual Saf 2023; https://doi.org/10.1136/bmjqs-2021-014130

Weiterführende Themen

Erhebliches Risiko für Kehlkopfkrebs bei mäßiger Dysplasie

29.05.2024 Larynxkarzinom Nachrichten

Fast ein Viertel der Personen mit mäßig dysplastischen Stimmlippenläsionen entwickelt einen Kehlkopftumor. Solche Personen benötigen daher eine besonders enge ärztliche Überwachung.

15% bedauern gewählte Blasenkrebs-Therapie

29.05.2024 Urothelkarzinom Nachrichten

Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.

Erhöhtes Risiko fürs Herz unter Checkpointhemmer-Therapie

28.05.2024 Nebenwirkungen der Krebstherapie Nachrichten

Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.

Costims – das nächste heiße Ding in der Krebstherapie?

28.05.2024 Onkologische Immuntherapie Nachrichten

„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.