Die Infektiologie war und bleibt ein wesentlicher Bestandteil der Dermatologie. Nicht zuletzt aufgrund des deutlichen Wandels, den dieser Bereich der Dermatologie durchlebt, sind die Fort- und Weiterbildung nicht nur wichtig und herausfordernd, sondern auch sehr spannend (Abb. 1). So erleben wir in den letzten Jahren einen hochdynamischen Wandel von altbekannten und neuen Erregern, wobei Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus type 2 (SARS-CoV‑2), Affenpocken (Mpox), Dengue, Tularämie, Diphtherie oder Leishmanien nur einige Beispiele darstellen.
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Isotretinoin wird off-label zur Behandlung von Rosazea eingesetzt. Wie solide die Evidenz dafür ist, wurde jetzt in einem systematischen Review überprüft.
Das größte medizinische Problem bei Tattoos bleiben allergische Reaktionen. Melanome werden dadurch offensichtlich nicht gefördert, die Farbpigmente könnten aber andere Tumoren begünstigen.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
In einer retrospektiven Untersuchung haben Forschende aus Belgien und den Niederlanden die okkulte Form der Riesenzellarteriitis genauer unter die Lupe genommen. In puncto Therapie und Rezidivraten stellten sie keinen sehr großen Unterschied zu Erkrankten mit kranialen Symptomen fest.
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