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03.05.2024 | Kopf-Hals-Tumoren | Sonderbericht | Online-Artikel | Merck Healthcare Germany GmbH

Rezidiviertes/metastasiertes Plattenepithelkarzinom im Kopf- und Hals-Bereich

Kopf-Hals-Tumoren mit CPS 1–19: Wahl der Erstlinientherapie patientenindividuell treffen

„Haben Cetuximab-basierte Regime wie TPExa (Cetuximab, Cisplatin, Docetaxel) im Zeitalter der Immunonkologie beim rezidivierten/metastasierten Plattenepithelkarzinom im Kopf- und Hals-Bereich (r/m HNSCC) noch einen relevanten Stellenwert in der Erstlinie – speziell bei Erkrankten mit einer PD-L1 (programmed cell death-ligand 1)-Expression mit einem CPS (Combined Positive Score) von 1–19 [1, 2]?“ Bei einer Debatte anlässlich des diesjährigen Deutschen Krebskongresses (DKK) trugen zwei Experten Argumente sowohl für den Einsatz von Cetuximab-basierten Regimen als auch von Immuntherapie (IO) vor. Sie stimmten überein, dass eine rationale Therapieentscheidung auf Basis klinischer und patientenindividueller Faktoren getroffen werden sollte. Von Cetuximab-basierten Regimen mit hohen Ansprech- und niedrigen Progressionsraten könnten besonders Erkrankte mit Lokalrezidiv und hohem Remissionsdruck profitieren.