Skip to main content

2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Bedarf an Frühen Hilfen: Epidemiologie

verfasst von : R. von Kries, T. Haack

Erschienen in: Frühe Hilfen in der Pädiatrie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Eine Epidemiologie Früher Hilfen kann es nicht geben, da Frühe Hilfen keine Krankheit sind. Andererseits können epidemiologische Konzepte bei der Konzeption von Interventionen im Rahmen Früher Hilfen hilfreich sein. In diesem Beitrag werden folgende Aspekte diskutiert: Potenzial primärer und sekundärer Prävention für die Reduktion der Krankheitslast auf Bevölkerungsebene, Risikofaktoren als Grundlage für die Konzeption sekundärer Präventionsprogramme. Anhand der bislang vorliegenden Evaluationen von Interventionen im Programm Früher Hilfen werden Herausforderungen für die Konzeption zukünftiger Studien und Programme herausgearbeitet.
Literatur
Zurück zum Zitat Gloger-Tippelt G, Vetter J, Rauh H (2000) Untersuchungen mit der „Fremden Situation “in deutschsprachigen Ländern: ein Überblick. Psychologie in Erziehung und Unterricht 47(2): 87–98 Gloger-Tippelt G, Vetter J, Rauh H (2000) Untersuchungen mit der „Fremden Situation “in deutschsprachigen Ländern: ein Überblick. Psychologie in Erziehung und Unterricht 47(2): 87–98
Zurück zum Zitat Grabka MM, Frick JR (2010) Weiterhin hohes Armutsrisiko in Deutschland: Kinder und junge Erwachsene sind besonders betroffen. Wochenbericht des DIW Berlin 7: 2–11 Grabka MM, Frick JR (2010) Weiterhin hohes Armutsrisiko in Deutschland: Kinder und junge Erwachsene sind besonders betroffen. Wochenbericht des DIW Berlin 7: 2–11
Zurück zum Zitat Kairys SW, Alexander RC, Block RW, Everett VD, Hymel KP, Jenny C (2001) Shaken baby syndrome Rotational cranial injuries-Technical report. Pediatrics 108(1): 206–210CrossRef Kairys SW, Alexander RC, Block RW, Everett VD, Hymel KP, Jenny C (2001) Shaken baby syndrome Rotational cranial injuries-Technical report. Pediatrics 108(1): 206–210CrossRef
Zurück zum Zitat Laucht M, Esser G, Schmidt MH (2000) Längsschnittforschung zur Entwicklungsepidemiologie psychischer Störungen: Zielsetzung, Konzeption und zentrale Befunde der Mannheimer Risikokinderstudie. Zeitschrift für klinische Psychologie und Psychotherapie 29(4): 246–262CrossRef Laucht M, Esser G, Schmidt MH (2000) Längsschnittforschung zur Entwicklungsepidemiologie psychischer Störungen: Zielsetzung, Konzeption und zentrale Befunde der Mannheimer Risikokinderstudie. Zeitschrift für klinische Psychologie und Psychotherapie 29(4): 246–262CrossRef
Zurück zum Zitat Lazoritz S, Palusci VJ (2001) The shaken baby syndrome: a multidisciplinary approach, Routledge Lazoritz S, Palusci VJ (2001) The shaken baby syndrome: a multidisciplinary approach, Routledge
Zurück zum Zitat Petermann U, Petermann F (2006) Erziehungskompetenz. Kindheit und Entwicklung, Zeitschrift für Klinische Kinderpsychologie 15(1): 1–8CrossRef Petermann U, Petermann F (2006) Erziehungskompetenz. Kindheit und Entwicklung, Zeitschrift für Klinische Kinderpsychologie 15(1): 1–8CrossRef
Zurück zum Zitat Sperlich S, Arnhold-Kerri S, Geyer S (2011) Soziale Lebenssituation und Gesundheit von Müttern in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz 54(6): 735–744CrossRefPubMed Sperlich S, Arnhold-Kerri S, Geyer S (2011) Soziale Lebenssituation und Gesundheit von Müttern in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz 54(6): 735–744CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Stoeckl H, Hertlein L, Himsl I et al. (2012) Intimate partner violence and its association with pregnancy loss and pregnancy planning. Acta obstetricia et gynecologica Scandinavica 91(1): 128–133CrossRef Stoeckl H, Hertlein L, Himsl I et al. (2012) Intimate partner violence and its association with pregnancy loss and pregnancy planning. Acta obstetricia et gynecologica Scandinavica 91(1): 128–133CrossRef
Zurück zum Zitat Sturzbecher D, Dietrich PS (2007) Risiko-und Schutzfaktoren in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Kindesmisshandlung und Vernachlässigung 10 (1): 3–30 Sturzbecher D, Dietrich PS (2007) Risiko-und Schutzfaktoren in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Kindesmisshandlung und Vernachlässigung 10 (1): 3–30
Zurück zum Zitat Taubner S, Munder T, Unger A, Wolter S (2013a) Wirksamkeitsstudien zu Frühen Hilfen in Deutschland. Kindheit und Entwicklung, Zeitschrift für Klinische Kinderpsychologie 22(4): 232–243CrossRef Taubner S, Munder T, Unger A, Wolter S (2013a) Wirksamkeitsstudien zu Frühen Hilfen in Deutschland. Kindheit und Entwicklung, Zeitschrift für Klinische Kinderpsychologie 22(4): 232–243CrossRef
Zurück zum Zitat Taubner S, Munder T, Unger A, Wolter S (2013b) Zur Wirksamkeit präventiver Früher Hilfen in Deutschland – ein systematisches Review und eine Metaanalyse. Prax. Kinderpsychol. Kinderpsychiat. 62: 598–619CrossRef Taubner S, Munder T, Unger A, Wolter S (2013b) Zur Wirksamkeit präventiver Früher Hilfen in Deutschland – ein systematisches Review und eine Metaanalyse. Prax. Kinderpsychol. Kinderpsychiat. 62: 598–619CrossRef
Zurück zum Zitat von Kries R, Kalies H, Papoušek M (2006) Excessive crying beyond 3 months may herald other features of multiple regulatory problems. Archives of pediatrics & adolescent medicine 160(5): 508–511CrossRef von Kries R, Kalies H, Papoušek M (2006) Excessive crying beyond 3 months may herald other features of multiple regulatory problems. Archives of pediatrics & adolescent medicine 160(5): 508–511CrossRef
Zurück zum Zitat Wurmser H, Laubereau B, Hermann M, Papoušek M, von Kries R (2001) Excessive infant crying: often not confined to the first 3 months of age. Early human development 64(1): 1–6CrossRefPubMed Wurmser H, Laubereau B, Hermann M, Papoušek M, von Kries R (2001) Excessive infant crying: often not confined to the first 3 months of age. Early human development 64(1): 1–6CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Ziegenhain U (2007) Förderung der Beziehungs-und Erziehungskompetenzen bei jugendlichen Müttern. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 56(8): 660–675CrossRefPubMed Ziegenhain U (2007) Förderung der Beziehungs-und Erziehungskompetenzen bei jugendlichen Müttern. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 56(8): 660–675CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Bedarf an Frühen Hilfen: Epidemiologie
verfasst von
R. von Kries
T. Haack
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49262-8_4

Ähnliche Überlebensraten nach Reanimation während des Transports bzw. vor Ort

29.05.2024 Reanimation im Kindesalter Nachrichten

Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.

Alter der Mutter beeinflusst Risiko für kongenitale Anomalie

28.05.2024 Kinder- und Jugendgynäkologie Nachrichten

Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.

Begünstigt Bettruhe der Mutter doch das fetale Wachstum?

Ob ungeborene Kinder, die kleiner als die meisten Gleichaltrigen sind, schneller wachsen, wenn die Mutter sich mehr ausruht, wird diskutiert. Die Ergebnisse einer US-Studie sprechen dafür.

Bei Amblyopie früher abkleben als bisher empfohlen?

22.05.2024 Fehlsichtigkeit Nachrichten

Bei Amblyopie ist das frühzeitige Abkleben des kontralateralen Auges in den meisten Fällen wohl effektiver als der Therapiestandard mit zunächst mehrmonatigem Brilletragen.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.