Die Autorin beschreibt ausführlich die klinische Symptomatik einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) über die Lebenspanne hinweg. Im ersten Teil des Buches gibt sie einen eindrücklichen Einblick, wie ADHS den Alltag verändern kann. Im zweiten Teil folgen die leitlinienorientierten therapeutischen Möglichkeiten. Der dritte Teil ist dem „Leben mit ADHS“ gewidmet. Die Autorin beschränkt sich nicht darauf, nur die Defizite aufzuzählen, sondern sie schreibt ressourcenorientiert mit Fragestellungen wie: Was kann ich Gutes aus meiner ADHS machen und worin liegen meine Stärken? Als Ärztin oder Arzt lernt man viel über die Besonderheiten, Stärken und Schwächen der Patientinnen und Patienten. Auch Betroffenen selbst kann dieses Buch weiterempfohlen werden, da diese viel über sich selbst lernen können. Dieses Buch ist für alle zu empfehlen, in deren Leben ADHS eine Rolle spielt, sei es privat oder beruflich.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.
Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.
Ob ungeborene Kinder, die kleiner als die meisten Gleichaltrigen sind, schneller wachsen, wenn die Mutter sich mehr ausruht, wird diskutiert. Die Ergebnisse einer US-Studie sprechen dafür.
Bei Amblyopie ist das frühzeitige Abkleben des kontralateralen Auges in den meisten Fällen wohl effektiver als der Therapiestandard mit zunächst mehrmonatigem Brilletragen.
Update Pädiatrie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.